Energieforschung in Niedersachsen
Energieland Niedersachsen! Die Transformation des fossilen Energiesystems in ein zukünftiges nachhaltiges System bietet für Niedersachsen große Potentiale, die erhebliche Wachstums- und Entwicklungschancen eröffnen. Bereits heute gibt es in Niedersachsen rund 4.800 Unternehmen mit über 50.000 Beschäftigten im Bereich der Erneuerbaren Energien. Auch in der niedersächsischen Forschungslandschaft hat das Thema Energie einen entsprechend hohen Stellenwert. An einer Vielzahl universitärer und außeruniversitärer Standorte wird Spitzenforschung im Energiebereich betrieben.
Die Forschungsaktivitäten sind allerdings im Flächenland Niedersachsen relativ stark fragmentiert. Um das Potential der niedersächsischen Energieforschung disziplinübergreifend zusammenzubringen, wurde daher 2007 durch die Landesregierung das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) gegründet. Als zentrale Forschungs-, Vernetzungs- und Kommunikationsplattform bündelt es die Energieforschungskompetenzen der Universitätsstandorte Braunschweig, Clausthal, Göttingen, Hannover und Oldenburg aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie den Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Daneben verfolgt die Landesregierung die Zielsetzung, über das EFZN die niedersächsische Energieforschung als Ganzes national und international noch sichtbarer zu machen und die Akteure der Energiewende aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft landesweit zu vernetzen.

Schnittmenge: Gemeinsame Energieforschungskapazität der EFZN-Standorte
EFZN-Universitäten
Das EFZN ist ein gemeinsames wissenschaftliches Zentrum der Universitäten Braunschweig, Clausthal, Göttingen, Hannover und Oldenburg.
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Foto: © Georg-August-Universität Göttingen
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Foto: © Carl von Ossietzky Universität Oldenburg