Thema
Nicht nur das Urteil des EuGH aus September 2021, sondern auch die Veränderungen der Energiewirtschaft geben Anlass, die Ziele und Wirkungen der Regulierung grundlegend zu überprüfen: Gelegenheit genug, auch das bestehende System der Anreizregulierung „auf die Hebebühne zu nehmen“. Vor diesem Hintergrund widmet sich die Göttinger Energietagung im Jahr 2023 dem Thema: „Kursbestimmung Anreizregulierung: Wie kalibrieren wir die Koordinaten im Regulierungssystem neu?“
Mit den Teilnehmer:innen sowie fachkundigen Referent:innen werden im Rahmen der 14. Göttinger Energietagung insbesondere folgende Leitfragen analysiert:
Welche exogenen Faktoren nehmen Einfluss auf die regulierten Unternehmen?
Welche Reaktion des Regulierungssystems ist angezeigt?
Wie lassen sich trotz oder wegen der vielen Veränderungen Anreize für Effizienz in den Netzmonopolen setzen?
Brauchen wir eine energieträgerspezifische(re) Regulierung, insbesondere im Hinblick auf sich verändernde und neue Infrastrukturen wie Gas- und Wasserstoffnetze?
Was erwarten Investoren vom Regulierungssystem?
Auch weitere Fragestellungen, die die konkrete Weiterentwicklung des Regulierungssystems betreffen, wie z.B. Ausgestaltungsfragen einer stärkeren Exogenisierung der Regulierungsparameter, mögliche neue Ansätze für die Bestimmung der Kapitalkostenvergütung, methodische Anpassungen beim Effizienzvergleich, Ansatzpunkte zur Reduktion der Komplexität sowie europäische Erfahrungen mit einer outputbasierten Regulierung sollen im Rahmen der Konferenz beleuchtet werden.
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