16. Göttinger Energietagung
Thema: “Das H2-Puzzle: Wie die Teile richtig setzen?”
Das Wasserstoffkernnetz ist genehmigt. Ein Grundgerüst an Regulatorik steht. Der Erfahrungshorizont aus Innovationslaboren wächst. Doch der Hochlauf der Wasserstoffinfrastruktur bleibt eine komplexe Herausforderung. Vieles ist noch im wahrsten Sinne im Fluss, bis Wasserstoff – das kleinste Molekül mit großem Potenzial – wirklich fließen kann.
Auf der 16. Göttinger Energietagung wollen wir mit den Teilnehmer:innen sowie fachkundigen Referent:innen die entscheidenden Fragen zum Wasserstoffmarkt und der dazugehörigen Infrastruktur vertiefen und die Puzzleteile gemeinsam zusammensetzen.
Leitfragen der Tagung:
- Welches Zielbild hat Wasserstoff, wie gelingt der Hochlauf, in welchem Farbspektrum und mit welcher Infrastruktur?
- Wie entwickelt sich der tatsächliche Bedarf an Wasserstoff und wo zeichnen sich Präferenzen ab?
- Welche marktlichen, technischen und regulatorischen Herausforderungen müssen überwunden werden?
- Wie kartieren wir die Terra incognita Verteilernetze?
- Welche Perspektive hat Wasserstoff im Zeithorizont 2045?
Diese und weitere Fragestellungen sollen im Rahmen der Konferenz aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und im Rahmen von drei Fachforen vertieft diskutiert werden.
Die Göttinger Energietagung wird seit 2009 von der Bundesnetzagentur in Kooperation mit dem Energie-Forschungszentrum Niedersachsen durchgeführt. Sie richtet sich an Vertreter:innen von Unternehmen, Verbänden, Behörden und aus Wissenschaft und Beratung. Als Arbeitstagung strebt sie disziplinübergreifende, praxistaugliche Diskussionsbeiträge und Impulse an.