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Hannover. Entwicklungspfade hin zu einer zukünftigen, nachhaltigen Energieversorgung Niedersachsens zu entwickeln und diese anhand von aussagekräftigen Nachhaltigkeitskriterien zu bewerten, war das Ziel des Forschungsvorhabens "NEDS - Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen". Das innerhalb des Förderprogramms "Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung" aus dem "Niedersächsischen Vorab" geförderte Projekt stellte am 26. März in Hannover die in der vierjährigen Projektlaufzeit erarbeiteten Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen der Öffentlichkeit aus Politik, Wirtschaft, Interessenverbänden und Bürgern vor.

In acht Teilprojekten gingen die Forschungspartner der Frage nach, wie eine nachhaltige, elektrische Energieversorgung in Niedersachsen im Jahr 2050 unter Berücksichtigung von sozialen, ökologischen, ökonomischen und technischen Rahmenbedingungen aussehen kann. Hauptresultat ist die Identifizierung eines Transformationspfades, der den erarbeiteten Nachhaltigkeitskriterien am besten entspricht. Interessenvertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden sowie Bürgern wurden über regelmäßige Symposien in die Analyse und Bewertung der Nachhaltigkeitskriterien und Umsetzungspfade einbezogen.  

Mit der Technischen Universität Braunschweig, der Leibniz Universität Hannover, der Georg-August-Universität Göttingen und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg waren vier EFZN-Mitgliedsuniversitäten gemeinsam mit dem OFFIS Institut für Informatik an dem Projekt NEDS beteiligt. "Das Forschungsprojekt NEDS ist ein gutes Beispiel für eine gelungene interdisziplinäre Kooperation verschiedener Forschungsstandorte, wie sie auch ganz im Sinne der Zusammenarbeit im Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) ist", stellte der stellvertretende Sprecher des EFZN-Vorstands Professor Michael Breitner von der Leibniz Universität Hannover heraus.

 

Kontakt:

EFZN-Geschäftsstelle

Diana Schneider, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,

diana.schneiderefznde

05321/3816-8162

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