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Goslar. In einem neuen Internetauftritt bündelt das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) ab sofort alle Informationen über den EFZN-Forschungsverbund Wasserstoff Niedersachsen. Unter https://www.efzn.de/de/projekte/efzn-forschungsverbund-wasserstoff-niedersachsen/ ist dieser heute online gegangen.

Wasserstoff aus regenerativen Quellen spielt für die angestrebte Dekarbonisierung / Defossilierung unseres Energiesystems eine bedeutende Rolle. In diesem Kontext ergeben sich vielfältige Forschungs- und Entwicklungsbedarfe, die gegenwärtig weltweit und insbesondere in Deutschland von verschiedenen Akteuren adressiert werden. In diese Anstrengungen sind auch rund 20 niedersächsische Forscherteams involviert, die sich bereits im September 2018 im EFZN-Forschungsverbund Wasserstoff Niedersachsen zusammengeschlossen haben.

In sechs Fokusbereichen konzentrieren sich ihre Arbeiten auf folgende Schwerpunktthemen:

  • Wasserstoffbereitstellung mittels Wasserelektrolyse
  • Speicherung von Wasserstoff im Untergrund und Infrastruktur
  • Zukünftige Wasserstoffverbrennungskonzepte im Zuge der Energiewende
  • Konversion von Wasserstoff in andere Energieträger
  • Energiesystemanalyse mit besonderem Schwerpunkt auf Wasserstoff
  • Brennstoffzellentechnologie

Was sich dahinter genau verbirgt und welche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus niedersächsischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ihre Expertise in welchem Themenfeld einbringen, kann im neuen Internetauftritt nachgelesen werden.

Besteht Interesse an der Zusammenarbeit mit den einzelnen Kompetenznetzwerken, können deren zentrale Ansprechpartner über ausgewiesene Kontaktmöglichkeiten direkt angesprochen werden. Flankiert wird dieses Angebot durch eine Rubrik, in der laufend aktualisiert Neuigkeiten rund um das Thema Wasserstoff im EFZN-Kontext abrufbar sind, wie zum Beispiel der Beitrag von Professor Richard Hanke-Rauschenbach im Deutschlandfunk Kultur Podcast zum Thema „Grüner Wasserstoff: Kann die Energiestrategie der EU-Kommission funktionieren?“.   

 

Kontakt:

EFZN-Geschäftsstelle

Dr. Diana Schneider, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,

diana.schneiderefznde

Telefon: 05321/3816-8162

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